PROJEKT

HYFUELUP, shaping a better tomorrow with arenewable natural gas
Hybrid biomethane production from integrated biomass conversion
In diesem Projekt wird ein innovativer und wettbewerbsfähiger Prozess zur großtechnischen Erzeugung von Biomethan entwickelt. Dabei kommen Biomasse-Vergasung, Wirbelschicht-Methanisierung sowie Hochtemperatur-Elektrolyse zum Einsatz. Diese Technologien werden in einer Pilotanlage untersucht, getestet und demonstriert, um ihre Praxistauglichkeit und Effizienz unter realen Bedingungen nachzuweisen.
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Mehr InformationenStandort: Tondela (Portugal)
- Projektdauer: 2022 – 2026
- Leistung: 0,5 MWSNG
- Produktionskapazität: 50 Nm³SNG/h
- Jährliche Produktion: 300 tSNG/a
- CO2 Reduktion: 825 tCO2/a
- Konsortium: 11 Partner
- Budget: 15 Mio. €
- Förderung: Horizon Europe / SFBI
Projektziele:
- Ziel des Projekts ist es, ein innovatives Verfahren zur effizienten und kostengünstigen Produktion von Biomethan auf TRL 7 zu demonstrieren, indem thermochemische Technologien mit erneuerbarem Wasserstoff kombiniert werden. Dabei wird eine vollständige Wertschöpfungskette von der Produktion bis zur Abnahme und Verteilung aufgezeigt, um Biomethan erfolgreich in das Verkehrs- und Energiesystem zu integrieren. Das Projekt zielt darauf ab, eine nachhaltige und umweltfreundliche Alternative zu fossilen Brennstoffen zu bieten und dadurch einen wesentlichen Beitrag zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen zu leisten.
Projektbeschreibung
Das HYFUELUP-Projekt hat das Ziel, die technologische Basis für die Produktion von synthetischem Erdgas (SNG) auf Biomassebasis zu erweitern und die Markteinführung von Biomethan zu beschleunigen. Mithilfe eines innovativen Ansatzes, der thermochemische Technologien mit der Integration von erneuerbarem Wasserstoff kombiniert, wird ein fortschrittliches Verfahren entwickelt. Dieses basiert auf einer hybriden sorptionsgestützten Vergasung (SEG) und einer katalytischen Wirbelschicht-Methanisierung (FBM), wodurch eine flexible und effiziente Produktion von Biomethan ermöglicht wird. Das Verfahren erreicht die technologische Bereitschaftsstufe (TRL) 7, was einen hohen Reifegrad vor der kommerziellen Nutzung bedeutet.
Die erfolgreiche Umsetzung des HYFUELUP-Projekts wird die Integration von Biomethan in bestehende Energie- und Transportsysteme vorantreiben und entscheidende Einblicke in die Skalierbarkeit und Anpassungsfähigkeit der Methanisierungstechnologien liefern. Diese könnten in verschiedenen geografischen und industriellen Kontexten angewendet werden, wodurch ein wesentlicher Beitrag zur Energiewende und zum Klimaschutz geleistet wird.
Darüber hinaus validiert HYFUELUP eine saubere, wettbewerbsfähige Technologie zur Erzeugung von Biomethan auf der Grundlage lokaler erneuerbarer Ressourcen wie Pflanzen, Bioabfällen und Nebenprodukten. Diese Technologie könnte europaweit repliziert werden und mehr als 90 % der Treibhausgasemissionen im Vergleich zur Nutzung von Erdgas einsparen. Gleichzeitig wird eine zirkuläre Bioökonomie gefördert, indem Produktionskreisläufe durch die Verwertung biogener Abfälle geschlossen und sozioökonomische Vorteile für lokale Gemeinschaften geschaffen werden.
Fliessbild der Gesamtanlage

Beitrag AlphaSYNT
Im HYFUELUP-Projekt leistet AlphaSYNT einen entscheidenden Beitrag zur technologischen Entwicklung und zur Optimierung des Methanisierungsprozesses. Das Unternehmen liefert ein innovatives Methanisierungsmodul, das aus einem Reaktor, einem Wärmemanagementsystem und einem Gaskompressor besteht. Dieses Modul ist vollständig automatisiert und ermöglicht die Fernwartung sowie den Remote-Betrieb der Anlage. Diese fortschrittliche Technologie sorgt für einen flexiblen und effizienten Betrieb, der eine einfache Überwachung und Steuerung aus der Ferne erlaubt.
AlphaSYNT unterstützt die Skalierbarkeit und Praxistauglichkeit der im Projekt eingesetzten Technologien. Durch ihre Expertise in der Kommerzialisierung von Cleantech-Lösungen trägt AlphaSYNT dazu bei, dass die HYFUELUP-Technologien auf industrielle Größenordnungen übertragen werden können. So wird gewährleistet, dass der Prozess der Biomethanproduktion nicht nur im Pilotmaßstab, sondern auch im großen industriellen Umfang anwendbar ist.
AlphaSYNT entwickelt Strategien, um die Markteinführung der Technologien zu fördern und ihre Integration in bestehende Energie- und Verkehrssysteme zu erleichtern. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, eine nachhaltige und kostengünstige Alternative zu fossilen Brennstoffen zu etablieren und gleichzeitig die Treibhausgasemissionen signifikant zu reduzieren.
Durch diese umfassenden Beiträge unterstützt AlphaSYNT aktiv die Ziele des HYFUELUP-Projekts und fördert die Energiewende hin zu einem umweltfreundlichen und nachhaltigen Energiesystem.
Die Innovation in diesem Projekt
Der Weg von organischer Biomasse zu klimafreundlichem Treibstoff ist komplex aber faszinierend. In der HYFUELUP-Anlage wird aus organischen Reststoffen, wie beispielsweise Gülle oder Bioabfällen, ein hochwertiger und CO₂-neutraler Treibstoff hergestellt: BioLNG (verflüssigtes Biogas). Dieser eignet sich besonders für den Einsatz in Lastwagen und anderen schweren Nutzfahrzeugen.
Das Blockflussdiagramm zeigt die einzelnen Schritte dieses Umwandlungsprozesses von der Annahme der Biomasse über die Biogasvergasung und Gasreinigung bis hin zur Verflüssigung und Speicherung des BioLNG. Werfen Sie einen Blick auf das Diagramm und entdecken Sie, wie moderne Kreislaufwirtschaft in der HYFUELUP-Anlage funktioniert – innovativ, regional und klimafreundlich.

Innovative Technologien für grüne Mobilität das HYFUELUP-Projekt im Überblick
Das Projekt HYFUELUP zeigt, wie aus organischen Reststoffen ein klimafreundlicher Treibstoff für den Schwerverkehr entstehen kann regional produziert, effizient umgesetzt und mit hoher technologischer Innovationskraft.
Im Zentrum steht ein mehrstufiger Prozess, der biogene Abfälle – etwa Gülle, Grünschnitt oder Bioabfälle in BioLNG (verflüssigtes Biogas) umwandelt. Dabei kommen gleich mehrere wegweisende Technologien zum Einsatz:
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Sorption-Enhanced Gasification (SEG): In einem speziell entwickelten Verfahren werden die organischen Reststoffe in ein wasserstoffreiches Synthesegas umgewandelt. Dieses Gas dient als Grundlage für die spätere Methanisierung mit hoher Ausbeute und geringem Energieverlust.
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Katalytische Wirbelschicht-Methanisierung: Entwickelt von AlphaSYNT, ermöglicht diese Technologie die besonders robuste und effiziente Umwandlung des erzeugten Synthesegases in Methan. Sie eignet sich ideal auch für komplexe Gasgemische mit CO, Olefinen und Aromaten, die in klassischen Systemen schwer umzusetzen sind.
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Grüner Wasserstoff als Ergänzung: Durch die gezielte Zugabe von erneuerbarem Wasserstoff wird die Effizienz weiter erhöht. CO₂, das sonst ungenutzt bliebe, wird in Methan umgewandelt das reduziert Emissionen und maximiert die Energienutzung.
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Verwertung von niedrigwertigen Reststoffen: HYFUELUP setzt auf schwer verwertbare, lokal verfügbare Reststoffe. Das reduziert Kosten, vermeidet Nutzungskonflikte und trägt zur ökologischen Nachhaltigkeit bei.
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Ein zirkuläres Gesamtkonzept: Die gesamte Prozesskette ist auf Kreislaufwirtschaft ausgelegt. Nebenprodukte wie Gärreste oder CO₂ werden weiter genutzt, regionale Wertschöpfung gestärkt und Umweltbelastungen minimiert.
Das begleitende Blockflussdiagramm visualisiert diesen innovativen Gesamtprozess von der Rohstoffannahme bis zur Betankung mit BioLNG. Es zeigt anschaulich, wie modernste Technologien in einem integrierten System zusammenwirken, um eine klimafreundliche Energieversorgung für den Schwerverkehr zu ermöglichen.
Mit HYFUELUP entsteht ein europäisches Modellprojekt für die Energiewende im Transportsektor technologisch führend, nachhaltig und praxisnah.
AlphaSYNT: Anlagenlayout HYFUELUP

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